Reglements ab 2017

[Andreas W.]

Beim Porsche Cup und der GT24 ändert sich beim Reglement nichts. Der Porsche Cup soll weiterhin die Serie sein, bei der man ohne großes Basteln mitfahren kann. Mit dem Porsche kann man dann auch einfach mal an den GT24 Rennen teilnehmen. So kann man mit einem Auto bei 2 Rennserien mitfahren.

Bei der Klassik24 kam es, mit dem erscheinen des M1, zu regen Diskussionen.
Durch die andere Übersetzung kann er ootb nicht mitfahren. Ein 50er Zahnrad und die dadurch bedingten großes Reifen, bringt man nicht in den Radkästen unter.
Daher soll ab 2017 in der Klassik24 die Übersetzung freigegeben.

[Andreas W.]

Die Reglements kann man sich nun auch als PDF von der Homepage runterladen und auf dem Handy oder wo auch immer speichern.

[Lutz H.]

Hallo Andreas,

Danke für die PDF's.

Im Reglement der Klassik 124 fehlt bei den zugelassenen Fahrzeugen noch der BMW M1.

Danke, Lutze

[Andreas W.]

Ups danke für den Hinweis trage ich heute Abend nach.

[Andreas W.]

..erledigt

[Crash Test Dummies]

Nachdem ich 2015 ein Befürworter der Reglung war: "alle Räder der Fahrzeuge müssen auf einer Carrera-Schiene den Boden berühren" wurde ich von mehreren Vorstandsmitgliedern überstimmt und die Fahrzeuge wurden im kompletten Jahr 2016 und 2017 mit unserer bekannten Messplatte ohne Carrera Schiene vermessen (Vorder- und Hinterachsräder müssen dort den Boden berühren).
Das machte dann auch Sinn, da die Carrera Schienen nicht immer eben sind, und die Metallleiter bei den Platten unterschiedlich hoch eingeklebt waren (0,2-0,7 mm).

Nun war ich beim letzten Carrera GT24 etwas irritiert, das nun doch wieder auf einer X-beliebigen Carrera Schiene die Radauflage gemessen wurde.

Im Reglement steht dazu nur: "Alle Räder müssen den Boden berühren" (aber nicht wo).

Ich bitte Euch/Uns hier um eine konkretere Formulierung:
Beispiel 1: "Alle Räder müssen auf einer Carrera Schiene den Boden berühren"
Beispiel 2: "Alle Räder müssen auf einer ebenen Richtplatte den Boden berühren"
(Was ich befürworte )

Was ist aber, wenn ein Fahrzeug eine schiefe Vorderachse hat und nur 3 Räder den Boden berühren (Soll bei Carrera ja vorkommen ). Da hätten wir nach dem jetzigen Reglement schon reihenweise Fahrer ermahnen müssen.

Darum ist mein Vorschlag für die Formulierung des Reglements:
Variante 1: "Mindestens 3 Räder müssen auf einer ebenen Richtplatte den Boden berühren"
Variante 2: "Beide Achsen müssen sich beim Schieben auf der ebenen Richtplatte drehen"

Für die Fans des Carrera-Schienentest kann die "ebene Richtplatte" gerne durch "Carrera-Schiene" ersetzt werden. Dann wird es allerdings immer wieder Diskussionen geben, da die Achsen auf einer Schiene mitdrehen und auf der anderen Schiene nicht.

Gebt mal Eure Meinung dazu ab, ob Carrera Schiene oder ebene Richtplatte und mit welcher Formulierung im Reglement.

[Andreas W.]

Ups, ist mir noch nicht aufgefallen, hast aber recht, eine eindeutige Formulierung sollte da rein.
Es gibt unter digitale Rennserien den Satz...
Die Rennleitung darf für Autos Reglementabweichungen für den jeweiligen Rennabend zulassen, insbesondere wenn es sich um nicht Performance verändernde Abweichungen handelt

Wenn nur 3 Räder den Boden berühren, dann ist irgendwas am Auto schief....und schief ist nicht gut und auch nicht schnell.
Eigentlich ist das mit dem Boden berühren eh egal. Sonst wird der Reifendurchmesser und die Bodenfreiheit kontrolliert, in vielen Rennserien gibt es ein Mindestmaß. Wenn die Räder schweben würden, dann schiebt man das komplette Gewicht des Autos über die Schleifer....der Reibungsverlust ist dann viel zu hoch, macht also auch keinen schnellere. Wer mag kann das gern mal ausprobieren und seine Reifen oder die komplette Vorderachse entfernen. Ich habe das mal vor einigen Jahren getestet, unfahrbar.

Aber egal...wenn sollten die Räder auf einer Richtplatte aufliegen, alles andere macht keinen Sinn. Der Rennleiter kann aber auch 3 Räder zulassen mit der einfachen Erklärung....wenn das Auto so schief ist, das nicht mal die Räder aufliegen wird der wohl nicht sonderlich schnell sein....versteht jeder und das Thema ist durch.

Man hat als Rennleiter dann doch etwas Spielraum. Man sollte schauen was könnte einen Vorteil bringen und wie gesagt schief bringt keinen Vorteil.
Wichtiger wäre die Kontrolle der Leitkiel-Rückstell-Feder. Lang lang ist es her...(Slothaus)....noch vor dem FS Leitkiel....da habe ich angemerkt, das eine Schraube zur Sicherung nicht fest angezogen werden darf, denn dies bringt einen erheblichen Vorteil. Den gleichen Vorteil verschafft man sich, wenn die Feder härter gemacht wird. Wer mag kann auch das mal testen. Einfach einen Carrera Leitkiel nehmen und erst einmal so fahren und dann von oben eine Schraube reindrehen, so fest das er sich nur noch schwer bewegt....und oh Wunder....das Auto kann man viel schneller durch die Kurven fahren.

Ich bin für....alle Räder müssen auf der Richtplatte aufliegen. (Will man das Konusschleifen unterbinden schreibt man noch "vollflächig" rein).

[Gunter]

Mit den schwebenden Rädern hast Du recht, die bringen nur Nachteile. Theoretisch kann man hier die Kontrolle vernachlässigen.

Das Konusschleifen zu unterbinden fände ich äußerst fies, da ich es bei all meinen u. bei diversen fremden Autos gemacht habe, es reglementgerecht ist u. ein Rückbau für alle mit einem erheblichen Kosten- u. Zeitaufwand verbunden ist, zumal es für einige Fahrzeuge keine Originalreifen mehr gibt.

[Fürchtegott]

Danke Andreas, dass du mir das schreiben abgenommen hast.
Ich schließe mich dort voll an.
Mir ist egal ob Richtplatte oder Carrera-Bahn.
Mein physikalischer Sachverstand sagt mir "rollen ist besser als schleifen".
In sofern sollte jeder selbst dran interessiert sein, dass alle Räder die Bahn berühren.

Zum Thema schleifen der Räder, schließe ich mich Gunter an.
Hier würde ich es, wie es im Reglement steht, dass schleifen der Reifen jedem selber überlassen. Hauptsache die Felge wird bedeckt.

Viele Grüße
Raik

[Lutz H.]

Ich bin dafür die Vorderräder mit Doppelseitigen Klebeband zu umwickeln. Vorteil ist u.a. eine bessere Bodenhaftung, die Bahn ist immer sauber und die Vorderräder berühren bestimmt die Bahn.

Bei meinen Autos ist das übrigens nicht nötig, die sind alle Regelkonform.