Anpassung Fahrzeuge Klassik 1 / 24

Was darf man und warum
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Gunter
 
 
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Re: Anpassung Fahrzeuge Klassik 1 / 24

Beitrag von Gunter »

habe sogar welche, die 24000 U/min schaffen
Auregarius Gunter illa postera salutat!

...der nebenbei noch schraip- und dippfellär aufsammelt!
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Andreas W.
 
 
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Re: Anpassung Fahrzeuge Klassik 1 / 24

Beitrag von Andreas W. »

Ich will mich nicht groß in dies einmischen....ich sehe mich da eher als Außenstehender, da ich die Carrera 124er nicht fahre glaube ich recht unvoreingenommen zu sehen.
Theoretisch hatten wir den Porsche Cup auch als Einsteiger Klasse angefacht...nur kein Einsteiger fährt da...daher vermute ich dies wird beim M1 nicht wirklich viel anders sein.
Das ist aber auch nicht wirklich wichtig....wichtig wäre nur das sich mehr als 3 Fahrer finden. Man kann am Anfang fast jeder Rennserie erst mal davon ausgehen das man eine Zeit unter sich bleibt bis dann vielleicht fremde Fahrer dazu stossen.
Hier kann man mal im Freeslotter fragen ...wer würde denn....in dem Forum sind eh fast alle....meldet sich da keiner, kann man es eigentlich fast knicken, dass fremde dazukommen.

Aber.....ohne jemanden der sich die Zeit ans Bein bindet und die Serie leitet wird nix passieren.
Die Feinheiten des Reglements kann man dann noch immer klären.
Nur das Grobe festlegen...Motor...eher ootb....ggf. Reifen...
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Crash Test Dummies
 
 
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Re: Anpassung Fahrzeuge Klassik 1 / 24

Beitrag von Crash Test Dummies »

Das sind alles gute Ideen und der M1 sieht wirklich Hammer aus.

Als Motoralternative haben wir noch den 5020 den wir im HotRod nutzen. Dieser ist klar definierbar und sollte mit Original M1 Hinterachse gefahren werden, eine Alternative.
den Rest kann man ggf. sollte er dann zu schnelle sein (gibt es überhaupt zu schnell :hahahaha: ) , über die Voltzahl auf 20,5 Volt absenken.

Und Umpfi gibt glaube ich, wenn die Motoren von Ihm gefahren werden, ja auch einen kleinen Jahrespreis. Oder?

Die Idee mit der Schablone sollten wir wirklich umsetzen. Ist nur eine Frage, wer solche Schablone herstellen kann.
Beste Grüße Mike
tommygott
 
 
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Re: Anpassung Fahrzeuge Klassik 1 / 24

Beitrag von tommygott »

Die Frage nach Einsteigern bzw. Teilnahme dieser an Rennen muss man diese an die Strecke locken .
Mein Einstieg war auch erster Kontakt über Kuki der was bei Kleinanzeigen verkauft hatte ( wirklich zufällig ) , gucken und fahren auf seiner Bahn, und dann mich mit zu euch gt124 genommen hatte.Dort und bei Ihm war ich dann fastioniert von der Materie.Im Glaube das dieses eine preiswerte Angelegenheit sei :-) naja .Jeder kennt ja die Preise für Autos und Zubehör meine Frau gott sei dank nicht :-)

Bin ja doch etwas abgeschweift , ich würde eine Doppelklasse Porsche und M1 cup gutfinden mit selben Reglement bzw. dann anderen Motor M1 .
Der " einsteiger " merk sicherlich auch nach dem 1sten rennen das das Auto ootb ncht so recht mithalten kann.

Thomas
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Crash Test Dummies
 
 
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Re: Anpassung Fahrzeuge Klassik 1 / 24

Beitrag von Crash Test Dummies »

Danke für die Ideen Thomas. Solche sind für unsere Planung immer wichtig. :daumen:
Beste Grüße Mike
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Patrick H
 
 
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Re: Anpassung Fahrzeuge Klassik 1 / 24

Beitrag von Patrick H »

tommygott hat geschrieben: meine Frau gott

Thomas
"tommygotts" Frau "Frau gott" :D :D :D
Viele Grüße
Patrick
1. Vorsitzender

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Andreas W.
 
 
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Re: Anpassung Fahrzeuge Klassik 1 / 24

Beitrag von Andreas W. »

Der BMW M1 ist ja nun für die Klassik zugelassen.
Bedingt dadurch wurde die Übersetzung für alle Klassik Autos freigegeben.
Dadurch ist es nicht mehr möglich über eine Messung die Carrera Motoren zu identifizieren.

Es ist deshalb NUR noch der Slotdevil 5062 Motor zugelassen.
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Lutz H.
 
 
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Re: Anpassung Fahrzeuge Klassik 1 / 24

Beitrag von Lutz H. »

Ich führe diesen alten Beitrag aus gegebenen Anlass fort !

Wer gestern beim letzten 124er Klassik-Rennen 2017 dabei war, hat dann wieder einmal bemerkt, das der Ferrari 512 das Maß der Dinge ist.
In der A-Gruppe fuhren nur 512er, die schnellsten der B-Gruppe hatten 7-10 Runden Rückstand. In der B-Gruppe war nicht ein F512 vertreten.

El Präsidente deutete es nach Rennschluss an, das Überlegungen in Gange sind den 512er einzubremsen, um auch andere Autos konkurenzfähing zu bekommen.
Es gibt mehrere Lösungsansätze dies in Griff zu bekommen, wie z.B. die max. Spurbreite zu begrenzen oder auch Lexaninletts für bestimmte Fahrzeuge zuzulassen.

Nachfolgend eine Tabelle von ein paar Klassikfahrzeugen, in der die
Achsbreiten (gemessen über die Felgen der Carrera-Achse),
Karosseriebreiten (nutzbare Breite damit von oben die Räder nicht zu sehen sind)
und das Karosseriegewicht festgehalten ist.

Bei zwei Fahrzeugen (Ferrari 330 P4 / Ford GT40) habe ich die Original Inletts entfernt und einzeln gewogen,
darunter das Gewicht des Lexaninletts, das evt. verbaut werden kann.

Ferrari 512

Karosserie-Breite vorne 77,7 mm
Achs-Breite vorne 75,0 mm
Karosserie-Breite hinten 83,3 mm
Achs-Breite hinten 80,0 mm
Karosserie-Gewicht 46g


Porsche 917

Karosserie-Breite vorne 77,3 mm
Achs-Breite vorne 77,0 mm
Karosserie-Breite hinten 74,6 mm durch Radhaus begrenzt
Achs-Breite hinten 75,7 mm
Karosserie-Gewicht 45g


Ferrari 330 P4 / 412

Karosserie-Breite vorne 76,0 mm
Achs-Breite vorne 71,5 mm
Karosserie-Breite hinten 74,5 mm durch Radhaus begrenzt
Achs-Breite hinten 74,0 mm
Karosserie-Gewicht 54g
Inlett mit Reserverad 17g
Lexaninlett mit Reserverad 4g


BMW M1

Karosserie-Breite vorne 82,5 mm
Achs-Breite vorne 81,3 mm
Karosserie-Breite hinten 82,0 mm
Achs-Breite hinten 80,5 mm
Karosserie-Gewicht 61g


Porsche Carrera C6

Karosserie-Breite vorne 67,0 mm
Achs-Breite vorne 67,0 mm
Karosserie-Breite hinten 69,0 mm
Achs-Breite hinten 68,5 mm
Karosserie-Gewicht 39g


Ford GT40

Karosserie-Breite vorne 68,0 mm durch Radhaus begrenzt
Achs-Breite vorne 67,0 mm
Karosserie-Breite hinten 72,0 mm
Achs-Breite hinten 72,0 mm
Karosserie-Gewicht 55g
Inlett 15g
Lexaninlett 3g


Cheetah

Karosserie-Breite vorne 71,5 mm durch Radhaus begrenzt
Achs-Breite vorne 70,5 mm
Karosserie-Breite hinten 79,5 mm
Achs-Breite hinten 81,0 mm
Karosserie-Gewicht 54g


Corvette Grand Sport

Karosserie-Breite vorne 74,0 mm
Achs-Breite vorne 72,5 mm
Karosserie-Breite hinten 77,0 mm
Achs-Breite hinten 76,5 mm
Karosserie-Gewicht 55g


Ferrari 250 GTO

Karosserie-Breite vorne 68,5 mm
Achs-Breite vorne 66,0 mm
Karosserie-Breite hinten 70,5 mm
Achs-Breite hinten 69,0 mm
Karosserie-Gewicht 48g


Ferrari 250 SWB

Karosserie-Breite vorne 69,0 mm
Achs-Breite vorne 68,0 mm
Karosserie-Breite hinten 70,0 mm
Achs-Breite hinten 67,0 mm
Karosserie-Gewicht 56g


Ferrari 250 Brotlaster

Die Karre ist so häßlich, das sie nie den Weg zu mir gefunden hat.
Von daher kann ich das Teil auch nicht vermessen.

Für Anregungen und Ideen jederzeit dankbar.....
Früher hatten wir „Sex, Drugs and Rock & Roll“
Heute haben wir Frauenquote, Rauchverbot und Laktoseintoleranz
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Crash Test Dummies
 
 
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Re: Anpassung Fahrzeuge Klassik 1 / 24

Beitrag von Crash Test Dummies »

Hallo Lutze, das nenne ich mal ausgiebige Infos.
Sehr interessant :daumen:

Aus meiner Sicht sind hier durchaus vor dem Saisonstart noch zwei schnelle Möglichkeiten zu diskutieren:
Mit den 26.000 er Slotdevilmotoren sind die Rundenzeiten gegenüber den 18.000 er Motoren um 0,4 Sekunden gefallen.
Das bedeutet pro 2.000 U/Min 0,1 Sek. / Runde.
Jetzt können dazu die Motoren Slotdevil 5018 oder 5020 für den F512 mit 18.000 bzw. 20.000 U/ Min Pflicht werden.
Schon ist der 512er 0,3 bis 0,4 Sek. langsamer.
Ggf kann die Karosse des 512er und P917 auf 54g erhöht werden.
Damit haben die anderen Klassiker wieder die Chance vorn dabei zu sein.
Beste Grüße Mike
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Re: Anpassung Fahrzeuge Klassik 1 / 24

Beitrag von tommygott »

Auch von mir nun ein Kleines Statement dazu:



Ich finde es durchaus schön auch andere Fahrzeuge auf der Bahn zu sehen als den 512 (ist ja nun auch nicht das schönte Auto) , @Lutz welches Fahrzeug bist du nochmal im letzten Lauf gefahren sah wirklich sehr gut aus ,muss ja fast mal überlegen. Jetzt zum eigentlichen Thema.



Ich finde die Gedanken eines „beschneiden“ des 512 um eine Vielfalt auf der Strecke oder besser gesagt ein Chancen Gleichheit zu erreichen durchaus sinnvoll. Spurbreitenbegrenzung vielleicht auch die Begrenzung der Reifenbreite vielleicht auf 13mm wären ein guten Ansatz und müsste geprüft werden.

Motortechnisch würde ich eine Einfügung nun noch einem Motor nicht befürworten. Übersetzung sollte aber für alle Autos frei wählbar bleiben.

Innenlet technisch bin ich leider nicht so versiert wie sich ein leichteres auf die Fahrweise ausüberwürde , dementsprechend kann ich keine Meinung dazu abgeben.



Aber ich glaube auch, wenn sich aus der Anzahl der Auto´s wieder ein Favorit heraus stellt wird auch nur dieser wieder gefahren und man wäre wieder bei jetzigen Thema.



Gehört zwar hier nicht ganz rein aber ein kurze Idee meinerseits. Wie bereits in der Klassikserie würde ich einen einheitliche Reifen mit Kennung in der GT124 sehr gut finden , mein Vorschlag wäre dazu der Frankenslot Reifen dieser ja nun deutlich an der Kante gezeichnet ist(muss man gegeben falls etwas weniger runden das der Schriftzug noch erhalten bleibt). Laut aktuellen Reglement ist es zur zeit möglich jeglichen Reifen zu fahren Hauptsache schwarz :)

Diese würde meiner Meinung nach ach hier zu einer deutlichen Chancen Gleichheit sorgen (auch wenn ich nicht alle Rennen dieses Jahr mitgefahren bin) .Ich erkenne jegliche gefahrene Leistung an , doch ist es für mich manchmal etwas komisch wie manche Zeiten auf die Schiene gelegt werden (obwohl ich glaube auch etwas mit dem Regler umgehen kann).

Um jegliche Spekulationen diesbezüglich zu vermeiden wäre eine Einführung eines „Einheitsreifen“ meiner Meinung nach sinnvoll.

Vielleicht könnte man auch über Frankenslot diesbezüglich auch Sonderpreise ähnlich wie mit dem Motor von Slotdevil vereinbaren.



Meine Gedanken sind nun beendet :daumen:
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