auch dieses Jahr ist die Beliebtheit der Rnnnveranstaltung ungebrochen.
33 Fahrer aus Nah und Fern konnten von Don Ronaldo begrüßt werden.
Damit verzeichnet die 11te Panamericana in der rennpiste einen neuen Starterrekord
Nach einem kurzen Samstag morgen rollout ging es an die technische Abnahme die problemlos vonstatten ging,
Hin und wieder gab es Kritik an Spurbreite und Mindestgewicht allerdings deutlich entspannter wie bei manch anderen Rennen.
Pünktlich um 12:00 Uhr wurden die Fahrer von Don Ronaldo begrüßt und danach folgte die Wahl der "Best of Show".
Da “ Don Pasqualle“ die Kaffebohnen ausgegangen sind, wurde Stilecht mit Corona Deckeln abgestimmt.
Nachdem alle Teilnehmer je eine Stimme in der Sportwagenklasse und eine in der "Big Banger" Klasse abgeben durften, gab es folgendes Ergebniss:
In der Sportwagenklasse geht der Preis "Best of Show" an..
1. Disco Volante
die Platzieren
2.BMW 507
3.Ferrari 375
In der "Big Banger" Klasse geht der Prei "Best of Show" an ...
1. Ford 330
die Platzierten
2. Lancia Talbot JAAAAA Meiner
3. Ford Pickup
Nachdem dann die Startgruppen nach Spurbreite einsortiert waren ging es ans Rennen.
Da zeigten sich deutliche unterschiede zwischen Gelegenheitsfahrern,Schönbauern und Racern die Rundenzeiten variierten zwischen 14 und tiefen 11 Sekunden.
Als ich dann dran war stand die Bestmarke bei 118 Runden aber 20 Runden pro Turn schienen möglich so das ich mit einem guten Gefühl ins Rennen ging.
Morgens hatte ich noch mal auf Verdacht meine Reifen mit 0,2mm Konus versehen und poliert und war gespannt ob das auch auf der C Schiene von Vorteil ist und siehe da, tiefe 11er Zeiten auf allen Spuren.
So fuhr ich ungefährdet von Anfang an vorne weg und erreichte auch meine angepeilten 120 Runden plus ein paar Teilmeter. Regelmäßig habe ich Bestzeiten hingelegt, aber wie Mike es so gerne analysiert , der Konztanzwert war nicht ganz so gut. Da fehlt mir in Duisburg die Erfahrung da ich da nur ein/zwei mal im Jahr fahre.
2 Gruppen kamen noch eine ‘‘normale’’ und die erste Startgruppe mit Heimascaris besetzt.
Die konnten bis auf eine Ausnahme meine Zeiten nicht erreichen und so reichte es in der Sportscar Klasse zum zweiten Platz.
Das hieß dann für die Big Banger erste Startgruppe und mir war klar, das ich da mit meinem Talbot eine Packung bekomme, aber was solle, SPAß steht bei der Veranstaltung im Vordergrund und den hatte ich allemal.Mein Ziel war im Vorfeld eine Top Ten Platzierung die mir nun eigentlich nicht mehr zu nehmen war.
Auch in der großen Klasse wurden 11,5 Zeiten gefahren (von mir nicht- Talbot laaaang und Hoch geht nicht so gut um die Carrera Kurve 1) und ich konnte lediglich ein bisschen mitspielen.
In den letzten Runden kämpfte ich noch mit einem Junior um die Position und sein Vater rief immer wieder "Junge verteidige deinen Vater" da ich immer weiter auf in aufholte.
Da mußte ich dann 30 sec vor Schluß noch mal eine Attake starten , jetzt oder nie , aber es folgte ein Abflug und der Senior rettete seine Platzierung.
Am Ende reicht es für Platz 8 und damit Gesamt zum geteilten 4. Platz.
Für die erste Pan Am beachtlich und ich war natürlich hoch zufrieden.
Bei der Siegerehrung gab es für jeden noch Aufkleber und bei der anschließenden Tombola noch Sachpreise Bücher,Videos, Slotteile wie Schleifer, Reifen udgl.
Danach ging es mit der legendären "Afterrace" Party noch bis spät am Abend weiter wo es noch all you can eat vom Grill und reichlich Tequila und Mexikanisches Bier gab.
Es gab Tolle Leute schöne Autos viele alte und neue Bekannte, reichlich Mexikanisches Essen und Trinken ( auf letzteres habe ich verzichtet wobei mich ein Tequila Café gereizt hat)
und da fast die komplette HC Truppe da war auch schon mal einen Ausblick auf das 10h Rennen der HC in Berlin.
Die weiteste Anfahrt war diesmal nicht Hamburg sondern Oranienburg und ich freue mich jetzt schon tierisch auf die 12. Pan AM in 2017.
Nun gibt es noch ein paar Impressionen, die Woche folgen noch mehr Bilder und ein offizieller Bericht die ich dann hier verlinke.
Richard
