Der Porsche 904, offiziell vertrieben als Carrera GTS, war ein Rennsportwagen der Porsche KG.
Das von 1963 bis 1965 Coupé, wurde 1964 bis 1966 vom Werksteam in der Sportwagen-Weltmeisterschaft eingesetzt
Der 904 gewann in der Markenweltmeisterschaft 1964 und 1965 die 2-Liter-GT-Wertung und 1964 außerdem die Prototypenklasse.
Da der 904 als GT-Wagen eine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr erhalten konnte, durfte er wegen der Peugeot-Namensrechte an dreistelligen Zahlen mit einer Null in der Mitte nicht mit der internen Nummer vermarktet werden. Der Porsche 904 wurde daher als Carrera GTS vertrieben.
Die Fahrzeuge erhielten zunächst alle eine silbergraue, später auch weiße und andere Lackierungen.
Karosserieträger war statt eines Gitterrohrrahmens ein herkömmlicher, leichter und kostengünstiger zu produzierender Kastenrahmen aus Stahl,
für die Außenhaut verwendete Porsche hingegen erstmals einen leichten Kunststoff, mit Glasfasern verstärktes Polyesterharz von BASF. Die von Heinkel in Speyer gefertigte Karosserie
wurde mit dem Kastenrahmen verklebt und zusätzlich verschraubt.Durch das Verkleben von Rahmen und Kunststoffhaut der Karosserie des 904 wurde eine große Steifigkeit erreicht.
Das zweisitzige Coupé hatte einen Mittelmotor. Hinter dem Cockpit lag der Motor vor der Hinterachse mit dahinterliegendem Getriebe, das die Hinterräder antrieb.
Zur besseren Gewichtsverteilung befanden sich der Benzintank und das vorgeschriebene fertig montierte Reserverad im Bug unter der vorn angeschlagenen Fronthaube.
In den abnehmbaren Heckdeckel war der vom FIA-Reglement für GT-Fahrzeuge vorgeschriebene Kofferraum mit den Mindestmaßen von 65 × 40 × 20 cm integriert.
Porsche plante anfangs in dem GTS-Modell den Sechszylinder-Boxermotor des Porsche 911 einzubauen. Doch diese Idee wurde verworfen und stattdessen auf den bewährten
und rennerprobten 2-Liter-Vierzylinder-Boxermotor vom Typ 587/3 aus dem Porsche 356 Carrera 2 zurückgegriffen.
Porsche begründete dies damit, dass für einen international verkauften Rennwagen genügend Ersatzteile und Wartungskenntnisse bei den Mechanikern vorhanden sein müssten. Dies war mit dem sogenannten Fuhrmann-Motor, von dem in der Zweiliter-Version mehr als 200 Stück gebaut wurden, sichergestellt.
Und nun zum Auto....
Im Mai 1962 wurde ein 904 von "Porsche North America" beim SCCA National Sports Car Champinship in Virginia in der Prototypen Klasse mit geändertem Heck eingesetzt,
Lackiert war der Wagen in einem dunklen Rot ton (inspiriert von dem Roten Kardinal-auch Virginische Nachtigal genannt) mit silberne Streifen.
Nein, DAS ist von mir erfunden und dient lediglich zur Erklärung des " zeitgenössischen Designs", liest sich aber interessant.....
Die Geschichte dieses Wagens ist einfacher, Charlie hat vor Ewigkeiten eine GFK Karosse von Bobcar bekommen, keine Zeit, Lust, Material, handwerkliches Geschick, also jemanden
mit der Fertigstellung beauftragen............ich hab ja sonst nichts zu tun.......nur sollte es keine "allerwelts" Lackierung werden und ich habe mich an meinen ersten Chevron B8 erinnert.
Grundierung,Lack,2k Klarlack von ZeroPaints, Decals aus der Restekiste.
Wohl 20 Punkte Wert und auf einem GS Chassis aber wahrscheinlich wird er nie eine Bahn sehen und in die Vitrine kommen.
Der Fahrer an seinem Arbeitsplatz, so sieht man ihn besser......
Das Auto
Bis denn
Richard
Sprachlos!
