Zunächst einmal einen herzlichen Dank an alle für den richtig tollen Rennabend und einen ganz großen Dank an Mike für die Organisation und das wiederholte, megaschnelle Erstellen und Einstellen des Rennberichts nebst Auswertungen.
Danke an Mike und Frank, dass ich Teil des Teams (Teil der Crew, Teil des Schiffs …) sein durfte. Ich denke, wir haben gemeinsam einen soliden Job gemacht.
Danke Daniel für den Design-Preis. Mike, gibt’s dafür auch noch Punkte, Hahaha!
Und nun wieder mein persönliches Fazit zu diesem Rennen:
Ich fange mal von hinten an. Das war ein klasse Rennabend mit netten Menschen und jeder Menge Action auf der Piste und einer tollen Atmosphäre insgesamt. Wenn ich gerade nicht selbst gefahren bin, dann war der Blick auf die Monitore ebenso spannend. Wie Mike schon schrieb: Ein dichtes Fahrerfeld und Spannung bis zur letzten Minute.
Nach dem 5. Saisonrennen konnte es für mich eigentlich nur besser werden. Der Motorschaden am Audi war behoben und die Testrunden am heimeligen Rennkurs verliefen zufriedenstellend. Kurzum: Das Setup erschien gut, wird sich jedoch zeigen müssen, was dies im Rennen für einen Wert haben wird.
In der Arena liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren, APD nochmals angepasst, Testrunden verliefen auch hier gut und dann kam Frank zum Glück auf die Idee, man sollte vielleicht mal den Fahrerwechsel üben. Ach, ja – da war ja noch was: Fahrerwechsel. Nachdem Frank und ich eine gute Lösung erarbeitet hatten, zeigte uns Mike, wie es noch deutlich besser geht. Das war auch verdammt gut so.
Ich sollte die Stints 1 und 4 fahren, Frank 2 und 5 und Mike die Stints 3 und 6. Diese Aufteilung sollte sich, gerade am Ende, als die Richtige Taktik erweisen. Nun gut, ich als Eröffnungsfahrer – wenn das mal gut geht und ich das Team nicht gleich zu Beginn auf die Standspur fahre. Aber, der Wagen hielt, was er zu versprechen gedachte und ich kam ganz gut weg und durfte mir nicht nur Rücklichter anschauen. Dann, bei einem Überholmanöver auf der Brücke etwas zu optimistisch gewesen und zu früh wieder die Spur zurück gewechselt, so dass ich einen Mitstreiter rauskickte. Also ab zum Zählen an die Box. Ärgerlich, aber künftig galt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Abflüge hielten sich in Grenzen und es gab wieder sehr spannende Duelle. Okay, einmal beim Tanken hinter einen Straftanker gestellt – das hätte ja nun jetzt auch nicht sein müssen, aber gut, Brötchen gekauft, Brötchen geschmiert, Brötchen gegessen und dann konnte es ja endlich weiter gehen.
In meinem zweiten Stint während der Nachtphase gestartet, gab es diese selbstverschuldeten Pannen dann nicht und ich konnte meine zweite Rennphase relativ sauber zu Ende bringen. Nur gut, dass die Lichter am Fahrzeug funktionierten, sonst wäre es mit schwarzen Auto, auf schwarzem Grund in schwarzer Umgebung nicht so prickelnd gewesen. Die Nachtphase war aber klasse und brachte für mich nochmal einen extra Kick mit ins Rennen.
Und dann kam die Schlussphase mit Frank und Mike und es ging ja hier wirklich spannend zu was die Platzierungen betraf. Also auch „passiv“ noch genügend Adrenalin ausgeschüttet und die selbst gestellten drei Fragen konnten am Ende positiv beantwortet werden:
- Frank hat einen klasse Wagen ohne eingetretene Schäden auf die Bahn gezaubert.
- Ich habe meinen Wagen schneller hinbekommen.
- Mike konnte in der Schlussphase noch richtig was rausholen.
Fazit:
Ein klasse Event. Jederzeit wieder und jetzt irgendwie die Sommerpause bei der DTM überbrücken – Daniel ? Wie viel Stunden und Minuten müssen wir jetzt noch bis zum nächsten Rennen warten?
Besten Dank nochmals an alle für den schönen, spaßigen und spannenden Abend. Der Audi muss jetzt erstmal in die Werkstatt und zum Lackdoktor