Rennserien Digital 2018

Vom Treffen zum Training bis zur VIP Party
Gabor
 
 
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Re: Rennserien Digital 2018

Beitrag von Gabor »

Hallo in die Runde,

anbei einige Gedanken und Anmerkungen, auch wenn ich kein Mitglied bin.
Zum den analogen Serien kann ich nur soviel sagen, dass es ja anscheinend Bedarf gibt und das sich meiner Beobachtung die renommierten Fahrer dort wiederfinden.
Dies führt bei dem Zeitmanagemant des einen oder Anderen zu Problemen und dem sogenannten Kanibalisieren. Dies nur als Feststellung.

Bei den digitalen Rennserien haben ich momentan etwas wiedersprüchliche Wahrnehmungen.
Beispw.
1.Porsche Cup; hier hört man nichts negatives, Fahrer kommen trotzdem nicht viele zusammen.
2.Diverse Leute haben und möchten gerne mit dem M1 fahren, können die aber nur Platzierungseinbußen in der Klassik
3.Der Wunsch nach einer neuen Herausforderung besteht auch, da ja auch einige Tüftler unter uns sind.

Für mich die sinnigsten Vorschläge:
1. GT132 auf Alufelgen umzusteigen um die Streuung zu verringern. Optional: Motor Slotdevil.
2. mit dem M1 eine eigene Rennserie aufzuziehen, da die DTM 124 noch nicht verfügbar sind. Mein Vorschlag, dieses mit dem Porsche Cup zu kombinieren
3. 124 GT Masters Idee, mit einem 1 Stundenrennen, in Zweierteams.
Mein Vorschlag hier, bei den GT124 den Frankenslotumbau zu erlauben (aber nicht verpflichtend) und die Reifen vom Klassikrennen zu übernehmen.
Das Ganze abwechselnd zum Klassikrennen.

VG und ein schönes Wochenende in die Runde
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Lutz H.
 
 
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Re: Rennserien Digital 2018

Beitrag von Lutz H. »

@ Gabor : analoge Serien

Wenn ich mir das so ansehe, wie schnell sich die Analogiker hier einigen
und mir dann noch reinziehe wie „entspannend“ ein analog Rennen ist,
kann ich verstehen, das hier Bedarf ist.
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Gunter
 
 
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Re: Rennserien Digital 2018

Beitrag von Gunter »

@Gabor
1. Der Porsche-Cup ist schon halbiert. Porsche u. M1 parallel zu fahren macht wenig Sinn, da man sich hier gegenseitig die Fahrer stibitzt. Die geringe Beteiligung könnte an der Mi.-Belegung liegen, da Wochenabende zu familären und arbeitsmäßigen Unstimmigkeiten führen können. Da diese Serien digital ausgetragen werden und viele Fahrer dazu diverse Digitalserien am Wochenende wahrnehmen, wird hier der Mi. eventuell zweitrangig.
2. In der Diskussion war eine Halbierung der Klassikserie und die freiwerdenden Termine für M1 zu nutzen. Da die meisten Klassikfahrer einen M1 besitzen, eventuell eine sinnvolle Lösung.
3. Die GT-Masteridee ist sicher interessant, nur für zusätzliche regelmäßige Termine wird es hier zeitlich eng. Vielleicht kann man dieses Grundkonstrukt auf den M1 übertragen.
4. Einen Umbau in der GT24 steht für mich nicht zur Diskussion, da die Grundidee der 124er Digitalserien ist, 3 versch. Level anzubieten. Auch die GT24 war in diesem Jahr rückläufig und ein erhöhter Material-u. Geldaufwand trägt wahrscheinlich nicht zu einer stärkeren Beteiligung bei. Es ist unsere Hauptserie und Experimente halte ich hier im Moment für falsch und diese im Wechsel zum Klassikrennen zu fahren kommt nicht in Frage.
5. Zu den 132er Serien mag ich nicht viel sagen, da ich sie nicht fahre. Wenn sich die Beteiligten einig sind, können hier bestimmt Achsumbauten oder sogar andere Herstellerfahrzeuge (z. B. Scaletrix) zugelassen werden.
6. Was die Tüftler angeht...diese müssen sich einigen, was sie tüfteln wollen und ob hier genügend dauerhafter Fahrer für eine eigene Rennserie, die sich von bestehenden Serien unterscheiden sollte, zustande kommen. Wer GT24 auf Metallchassis fährt, wird wahrscheinlich nicht lange bei den Carreramodellen bleiben. Dies muss dann alles noch kompatibel zum Zeitmanagement und der Carreraschiene stehen.
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Gunter
 
 
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Re: Rennserien Digital 2018

Beitrag von Gunter »

1. Der Porsche-Cup ist schon halbiert. Porsche u. M1 parallel zu fahren macht wenig Sinn, da man sich hier gegenseitig die restlichen Fahrer stibitzt. Die geringe Beteiligung könnte an der Mi.-Belegung liegen, da Wochenabende zu familären und arbeitsmäßigen Unstimmigkeiten führen können. Da diese Serien digital ausgetragen werden und viele Fahrer dazu diverse Digitalserien am Wochenende wahrnehmen, wird hier der Mi. eventuell zweitrangig.
2. In der Diskussion war eine Halbierung der Klassikserie und die freiwerdenden Termine für M1 zu nutzen. Da die meisten Klassikfahrer einen M1 besitzen, eventuell eine sinnvolle Lösung.
3. Die GT-Masteridee ist sicher interessant, nur für zusätzliche regelmäßige Termine wird es hier zeitlich eng. Vielleicht kann man dieses Grundkonstrukt auf den M1 übertragen.
4. Einen Umbau in der GT24 steht für mich nicht zur Diskussion, da die Grundidee der 124er Digitalserien ist, 3 versch. Level anzubieten. Auch die GT24 war in diesem Jahr rückläufig und ein erhöhter Material-u. Geldaufwand trägt wahrscheinlich nicht zu einer stärkeren Beteiligung bei. Es ist unsere Hauptserie und Experimente halte ich hier im Moment für falsch und diese im Wechsel zum Klassikrennen zu fahren kommt nicht in Frage.
5. Zu den 132er Serien mag ich nicht viel sagen, da ich sie nicht fahre. Wenn sich die Beteiligten einig sind, können hier bestimmt Achsumbauten oder sogar andere Herstellerfahrzeuge (z. B. Scaletrix) zugelassen werden.
6. Was die Tüftler angeht...diese müssen sich einigen, was sie tüfteln wollen und ob hier genügend dauerhafter Fahrer für eine eigene Rennserie, die sich von bestehenden Serien unterscheiden sollte, zustande kommen. Wer GT24 auf Metallchassis fährt, wird wahrscheinlich nicht lange bei den Carreramodellen bleiben. Dies muss dann alles noch kompatibel zum Zeitmanagement und der Carreraschiene stehen. Hier hat Frank gerade das Frankenslotkart in der Mache, ich möchte dessen Sidecar ausprobieren.
7. Die DTM-Modelle sind für mich einen riesige Entäuschung; nur Mercedes und diese gewöhnungsbedürftigen Lackierungen werden wahrscheinlich nicht zu einer Rennserie führen.
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Lutz H.
 
 
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Re: Rennserien Digital 2018

Beitrag von Lutz H. »

@ Gunter
Gabor bezieht einen Frankenslotumbau bei den GT124ern nicht auf die Hauptserie sondern auf eine eventuelle GT Masters Serie mit GT Fahrzeugen. Da fast jeder von uns zwei oder drei GT Fahrzeuge hat, könnten interessierte Teams sich ein entsprechendes Fahrzeug zusammen bauen. Gabor wird garantiert nicht an der Hauptserie rütteln wollen.

Was die Rückläufigkeit bei der GT124 anbetrifft, hängt evt. auch mit dem Schlamassel Anfang des Jahres zusammen.

Was die 124er DTM anbetrifft, ist es sicherlich schade, das es momentan nur Mercedes Modelle gibt. Andererseits kennen wir ja die Modellpolitik von Carrera. Nächstes Jahr wird dann wohl der Audi oder BMW dazukommen, was jetzt nicht heißen soll, das dann daraus eine Rennserie entstehen soll.
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Re: Rennserien Digital 2018

Beitrag von Patrick H »

1. Porsche Cup...wie Gunter schon gesagt hat...eigentlöich gut für Einsteiger, da man fast gleich bei den GT124'er mitfahren kann.
2. M1....ich weiß nicht, ich konnte dne M1-Zauber nie nachvollziehen, aber wir haben ihn in der Klassik integriert bekommen.
Die Beteiligung ist dadurch nicht gestiegen. Nun die Klassik zu beschneiden und dafür eine M1 Serie zu starten, wird diese Serie nicht groß beleben, bzw.
wird der M1-Cup dann eh nur ein paar Fahrer haben. Fraglich ist wer denn M1 defin itv fahren würde ?
3. GT-Masters als Team....fraglich wie oft...wer mit wem und wenn dann wie....ich würde daraus eher ein quartalsweise Sonderevent sehen...also 4 Termine, 1 Streichergebniss...dann vielleicht 2 Stunden.
meinetwegen mit Achsumbau...aber wie kommen die Teams zustande ? Losen wird verheerend!
4. DTM würde ich so lassen wollen, weil das Fahren mit Magnet komplett anders ist
5. GT132....ich finde die Idee von Lutz mit dem anderen Motor hat Charm und ggf. auch ein Hinterachsumbau...schon jetzt ist man durch das Stegwegschleifen dicht an der Alufelge.
Denke das bringt ein wenig frischen Wind rein.
Viele Grüße
Patrick
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Lutz H.
 
 
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Re: Rennserien Digital 2018

Beitrag von Lutz H. »

Nach der Resonanz hier gebe ich einem reinen BMW M1-Cup auch keine Chance.
Wer will soll ihn in der Klassik124 fahren, ich fahre das Auto jedenfalls sehr gerne.

GT Masters 4X im Jahr als Sonderveranstaltung finde ich sehr gut. Damit sich dieses Event von der normalen Serie abhebt, wäre ich dafür die Autos komplett umbauen zu können. Hinterachse, Vorderachse, Ortmann Comp-Reifen, Lexaninlett, also alles was geht. Motor 5062 und freie Übersetzung. Es gibt bestimmt in einigen Schubladen noch ältere GT124 Fahrzeuge, für die es keine Ersatzteile, hauptsächlich die Achsen, mehr gibt.
Bei der Teambildung gebe ich dir Recht, könnte problematisch bis riskant werden :lol: .
Sollen sich doch ganz einfach die zusammenfinden, die so ein Auto aufbauen wollen um damit 2 Stunden im Kreis zu fahren.
Streichhölzer ziehen ist hier nicht angebracht.

Bei den GT132 wäre ich auch dafür Vorder und Hinterachse umbauen zu können inkl. Kugellager. Als Motor eben der 7024. Ob eine freie Übersetzung sinnvoll ist kann ich nicht beurteilen, evt. kann Andreas was dazu sagen.
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Re: Rennserien Digital 2018

Beitrag von Gunter »

Ich kam auf den Gedanken Klassik/M1, da die meisten Klassikfahrer einen M1 besitzen. Hier würde man sich der Fahrer nicht berauben, da sie den M1 eh in der Klassik fahren und die Möglichkeit gegeben wäre, ihre anderen Wagen auch einzusetzen.
Ich trage mich ebenfalls mit dem Wunschgedanken mir einen zuzulegen, wenn auch notfalls für die Vitrine.
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Re: Rennserien Digital 2018

Beitrag von Gabor »

ola in die Runde,

wie wäre es mit dem Vorschlag; An dem Porsche Cup termin einen Lauf mit dem M1 zu fahren!?
Unbestritten ist wohl, trotz aller Vorteile, dass der Porsche Cup mehr Teilnehmer vertragen könnte.
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Re: Rennserien Digital 2018

Beitrag von Gabor »

ich finde, hier kristallisieren sich doch einige gute Gedanke heraus :yes:
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