1968 Chevrolet Corvette C3 /L88
1968 Chevrolet Corvette C3 /L88
Die Corvette C3 wurde im Herbst 1967 als dritte Corvette-Generation eingeführt, die bis Herbst 1982 gebaut wurde.
Sie wurde von 1969 bis 1976 auch Stingray (englisch: Stachelrochen) genannt, was auch als Schriftzug auf der Karosserie gezeigt wurde.
Die Corvette C3 wirkt optisch deutlich massiver als ihre Vorgänger. Die Karosserie war um 190 mm länger geworden und war nun auf 4,64 Meter gewachsen,
während der Radstand und die Breite gleich blieben. Die Höhe war aber wiederum um 50 mm niedriger als bei der C2 und betrug nur noch 1,21 Meter.
Die C3 wird aufgrund ihres auffallenden Kotflügelschwunges auch „Coke-bottle-shape-Corvette“ genannt, da das Seitenprofil einer Coca-Cola-Flasche ähnlich sieht.
Der Motor mit der Bezeichnung ZL1 war ein „L88“-Motor mit Aluminium-Block, geänderten Motorenteilen und rund 550-560 bhp der in den Verkaufsprospekten mit weniger Leistung
angegeben wurde als der stärkste Serienmotor, man wollte damit sicher stellen das die Kunden nicht einfach die stärkste Motorisierung wählten und damit einen Rennmotor erhielten.
Die Yenco und SunrayDX Teams brachten die Leistung mit Rennsprit und geänderter Auspuffanlage auf 600bhp und erreichten damit in Le Mans 275km/h.
Das L88 Chassis bekam eine stärkere Kupplung,Hochleistungsbremsen und ein geändertes Differenzial.
Ich habe aus einem GFK Kit von meinem DSC Kollegen Bert Hoengstenbach die "24h Daytona 1968" Version gebaut,
Decals sind von VRM, Lack von ZeroPaints und Klarlack ZeroPaints Diamont Finish 2k
Die Corvette soll in der Saison 2019/2020 in der DSC Nord eingesetzt werden, mal sehen ob ich mit (relativ) großen Rädern gegen Chevron,906 und Jaguar was erreichen kann.
Damit fahrwerksmäßig wenigstens alles in Ordnung ist, habe ich mir von Sebastian von DoSlot ein Chassis anfertigen lassen.
Gruß
Richard
Sie wurde von 1969 bis 1976 auch Stingray (englisch: Stachelrochen) genannt, was auch als Schriftzug auf der Karosserie gezeigt wurde.
Die Corvette C3 wirkt optisch deutlich massiver als ihre Vorgänger. Die Karosserie war um 190 mm länger geworden und war nun auf 4,64 Meter gewachsen,
während der Radstand und die Breite gleich blieben. Die Höhe war aber wiederum um 50 mm niedriger als bei der C2 und betrug nur noch 1,21 Meter.
Die C3 wird aufgrund ihres auffallenden Kotflügelschwunges auch „Coke-bottle-shape-Corvette“ genannt, da das Seitenprofil einer Coca-Cola-Flasche ähnlich sieht.
Der Motor mit der Bezeichnung ZL1 war ein „L88“-Motor mit Aluminium-Block, geänderten Motorenteilen und rund 550-560 bhp der in den Verkaufsprospekten mit weniger Leistung
angegeben wurde als der stärkste Serienmotor, man wollte damit sicher stellen das die Kunden nicht einfach die stärkste Motorisierung wählten und damit einen Rennmotor erhielten.
Die Yenco und SunrayDX Teams brachten die Leistung mit Rennsprit und geänderter Auspuffanlage auf 600bhp und erreichten damit in Le Mans 275km/h.
Das L88 Chassis bekam eine stärkere Kupplung,Hochleistungsbremsen und ein geändertes Differenzial.
Ich habe aus einem GFK Kit von meinem DSC Kollegen Bert Hoengstenbach die "24h Daytona 1968" Version gebaut,
Decals sind von VRM, Lack von ZeroPaints und Klarlack ZeroPaints Diamont Finish 2k
Die Corvette soll in der Saison 2019/2020 in der DSC Nord eingesetzt werden, mal sehen ob ich mit (relativ) großen Rädern gegen Chevron,906 und Jaguar was erreichen kann.
Damit fahrwerksmäßig wenigstens alles in Ordnung ist, habe ich mir von Sebastian von DoSlot ein Chassis anfertigen lassen.
Gruß
Richard
- Andreas W.
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Re: 1968 Chevrolet Corvette C3 /L88
Sau geil und die ganzen Details der Wahnsinn
Re: 1968 Chevrolet Corvette C3 /L88
Einfach klasse! Und danke auch für den historischen Bericht! Bin immer wieder fast sprachlos (was ich mit meinem Geschreibsel hier ja widerlege) - gaaanz tolle Arbeit und ich hoffe, dass Fahrwerk und Chassis gut miteinander harmonieren und bei der DSC Nord 'ne Menge Punkte zusammen kommen.
Ich fahre nicht langsam -
ich sichere nur nach hinten ab!
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- Andreas W.
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Re: 1968 Chevrolet Corvette C3 /L88
Bist du denn bei der deutschen Meisterschaft dabei ?
Re: 1968 Chevrolet Corvette C3 /L88
Moin,
Ich muss mich noch Qualifizieren, am 17.08 ist "West" Lauf und am 12.10 ist der Endlauf der Euregio. Je nachdem wieviel Starter je Region zugelassen werden (und wer überhaupt will)
sollte das aber kein Problem werden. Zimmer ist jedenfalls schon gebucht.....ich glaube Charlie ahnt schon was
Gruß
Richard
Ich muss mich noch Qualifizieren, am 17.08 ist "West" Lauf und am 12.10 ist der Endlauf der Euregio. Je nachdem wieviel Starter je Region zugelassen werden (und wer überhaupt will)
sollte das aber kein Problem werden. Zimmer ist jedenfalls schon gebucht.....ich glaube Charlie ahnt schon was
Gruß
Richard
- Andreas W.
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Re: 1968 Chevrolet Corvette C3 /L88
Ich bin als Betreuer dabei, also sehen wir uns .....
Re: 1968 Chevrolet Corvette C3 /L88
„Betreutes slotten“, es ist soweit !!!
Erstmal wieder meine Verbeugung vor diesem schönen Auto.
Machst du für die Hinterachse erstmal nur einen Radsatz mit z.B. Haitabu Mittel oder gleich 3 Radsätze mit soft, mittel und hart ?
Du fährst ja neben DSC auch die HC, bei der die Karosserie 3mm über der Fahrbahn sein muss. Baust du für jede Serie ein anderes Auto oder für beide Serien den gleichen Wagen und passt dann den Deckel mittels Distanzen an ?
Ich hoffe, das ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe.
Danke, Lutze
Erstmal wieder meine Verbeugung vor diesem schönen Auto.
Machst du für die Hinterachse erstmal nur einen Radsatz mit z.B. Haitabu Mittel oder gleich 3 Radsätze mit soft, mittel und hart ?
Du fährst ja neben DSC auch die HC, bei der die Karosserie 3mm über der Fahrbahn sein muss. Baust du für jede Serie ein anderes Auto oder für beide Serien den gleichen Wagen und passt dann den Deckel mittels Distanzen an ?
Ich hoffe, das ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe.
Danke, Lutze
Früher hatten wir „Sex, Drugs and Rock & Roll“
Heute haben wir Frauenquote, Rauchverbot und Laktoseintoleranz
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- Andreas W.
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Re: 1968 Chevrolet Corvette C3 /L88
Na da bekommt die DSC wohl einen neuen Fahrer !?
Re: 1968 Chevrolet Corvette C3 /L88
Wird wohl so kommen.
Ich werde nie den berühmten Blumentopf gewinnen, kann aber die Autos fahren, die mir gefallen.
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Re: 1968 Chevrolet Corvette C3 /L88
@Lutz
Drei Satz Reifen hört sich toll an, aber bei gefühlten 30 Autos wären das 90 Satz und würde mich preislich und logistisch
überfordern. NAtürlich wurden die Reifen ausgiebig getestet und die normale (Mittel) reicht eigentlich.
Bei 10h HC Rennen hatten wir kaum Verschleiß, die Weichen sollen Vorteile bringen wenn der Durchmesser relativ klein ist weil
sie dann mehr "walken", keine Ahnung wie das genau heißt , der weiche Reifen kann sich besser auf der Felge bewegen.
Einkleben mache ich immer so tief wie möglich, höherlegen geht immer.
Der Cunningham z.b hat 28er Räder , ist auf Höhe der Grundplatte eingeklebt und dann mittels distanzen höher gelegt.
Generell werden aber DSC Autos nicht in der HC gefahren, umgekehrt geht das aber du tust dir letztendlich keinen
Gefallen wenn du in der DSC mit HC Autos fährst.
Die HC ist ja gerade aus der Überlegung erstanden das man auch nicht so Performante Autos fahren kann und die Räder wieder
Scale maße haben.
Gruß
Richard
Drei Satz Reifen hört sich toll an, aber bei gefühlten 30 Autos wären das 90 Satz und würde mich preislich und logistisch
überfordern. NAtürlich wurden die Reifen ausgiebig getestet und die normale (Mittel) reicht eigentlich.
Bei 10h HC Rennen hatten wir kaum Verschleiß, die Weichen sollen Vorteile bringen wenn der Durchmesser relativ klein ist weil
sie dann mehr "walken", keine Ahnung wie das genau heißt , der weiche Reifen kann sich besser auf der Felge bewegen.
Einkleben mache ich immer so tief wie möglich, höherlegen geht immer.
Der Cunningham z.b hat 28er Räder , ist auf Höhe der Grundplatte eingeklebt und dann mittels distanzen höher gelegt.
Generell werden aber DSC Autos nicht in der HC gefahren, umgekehrt geht das aber du tust dir letztendlich keinen
Gefallen wenn du in der DSC mit HC Autos fährst.
Die HC ist ja gerade aus der Überlegung erstanden das man auch nicht so Performante Autos fahren kann und die Räder wieder
Scale maße haben.
Gruß
Richard