Eventrennen GT124 Langstrecke am 24.09.2016

[Crash Test Dummies]

Nachdem gestern Abend fleißig getestet wurde und ein weiterer Fahrer aus den Arena Teams das Jever-Team unterstützt,
kann es heute ins Rennen gehen. Die Arena Teams haben nun beide das selbe Handikap und das Jever Team muss nun auf Grund von 2 Fahrerunterstützungen aus der Arena die Fahrzeiten genau einhalten (wie die Arena Teams).

Ich wünsche allen viel Spaß.

[Crash Test Dummies]

Ein geniales und spannendes 12h Rennen liegt hinter uns.

Vielen Dank an alle Fahrer, Teams und Unterstützer dieser Veranstaltung.
Es kann durchaus zu einem festen Jahresereignis der Arena jährlich im September werden.

Zum Rennen selbst ist zu sagen, das es bis zum Schluss spannend blieb, zumal einige Reparaturen bei den Nordwest Slottern, dem Jever Team und den Slotrockern zusätzliche Spannung mit einbrachten.
Der Kampf im Mittelefeld zwischen dem SCX Team, dem Jever Team, den Slotrockern und dem LuMiNiA Slottern war wirklich sehenswert.

Schlussendlich siegte das Team Top Gear mit 2848 Runden.
Nur 22 Runden dahinter kam die Jeverarena auf Platz 2.
Wiederum nur 21 Runden dahinter die Slotrocker auf Platz 3.
8 Runden fehlten den LuMiNiA Slottern zum Podest.
Die SCX Männer erreichten Platz 5 mit 2742 Runden und
Das Team mit der weitesten Anreise, die NordWest Slotter erreichte den 6.Platz.

Ich habe den Rennverlauf kurz in der Datei dargestellt.

Es gab sooo viele schöne Episoden an diesem Tag.
Schreibt bitte Eure Eindrücke zum Rennen hier mit rein.

Das war es vorab

Beste Grüße

Niclas und Mike

Rennverlauf und Zieleinlauf 12h Rennen 24.09.2016.pdf

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[Frank]

Hallo Mike,
danke für deinen Bericht war wirklich ein tolles Event.

[Gunter]

So langsam verlassen mich die Innenohrgeräusche von summenden Motoren, zirpenden Getrieben und durch den Raum wabernden Wortfetzen. Es hat riesigen Spaß gemacht und ich behalte dieses Wochenende als ein äußerst gelungenes SAB-Event in Erinnerung. Als besonders herausfordernd empfand ich das entstehende Feuchtbiotop während der Nachtphasen, in denen man beweisen musste, auch mit subtropischen Verhältnissen umgehen zu können.
Vielen Dank an die vielen "Fremdfahrer", die maßgeblich zum Gelingen dieses Spektakels beigetragen haben, sowie die helfenden Hände bei der Vor- und Nachbereitung.
Vielen Dank, Rosie für die schon frühzeitig begonnene Raumkosmetik.

Wer jetzt noch nicht genug hat, muss hier weitermachen: viewtopic.php?f=8&t=861

[Maxim+Roland]

Hallo zusammen,
auch wir sind begeistert und haben den Tag sehr genossen.
Danke an das "Top Gear" Team, daß sie Maxim als Youngster ins Team genommen haben, so konnte er auch noch Siegergefühle auskosten.
Es war eine Superveranstaltung, alle Teilnehmer tolle Racer und den Organisatoren ist ist Sie prima gelungen, auch dafür herzlichen Dank.
Danke Charlie für das Sponsoring, Maxim hat sich Mühe gegeben, dem gerecht zu werden.
Liebe Grüße
Roland
und Maxim

[Mladen]

Auch von mir herzlichen Dank für das tolle Event.

Ihr habt es super organisiert und ich hatte sehr viel Spaß

und etliche Adrenalin-Schübe.

Gruß
Mladen

[Patrick H]

So hier mal ein paar Eindrücke als Top Gear Fahrer....(bitte nicht Ernst nehmen...manche Sachen sind aber wirklich passiert, welche sage ich aber nicht

nach einem anfänglichen Testen von mehreren Modellen zur Vorbereitung artete es plötzlich aus...Gunter völlig losgelöst und im Tuningfieber benötigte Unmengen an Reifen und Achsen, jedesmal verlangte er neue Sets...verschiedenste Kombinationen wurden getestet...Blei rein, Blei raus, Bremse mehr ...Bremse weniger....bis ich bei ca. 700 Testrunden völlig entkräftet nach Hause ging... nächsten Tag gleich mit Gunter telefoniert, der noch bis tief in die Nacht (und ich bin um 0.30 Uhr gegangen) noch weitere Erkenntnisse sammelte...es wurden Telemetriedaten gesammelt und ausgewertet, Software entwickelt, die den Reifenwechsel voraussagte, Fahrereinteilung mit Tagesform abhängiger Einsatzzeit...naja auf einmal ging es nicht um den Sieg des Rennens oder Weltmeisterschaft, es ging um die totale Dominanz...egal ob mit Licht an oder aus...die Gegner sollten weinen und desillusioniert ihre Carreraautos wegwerfen und ihr Hobby beenden. Aufgrund des Wissens der schwierigen Luftverhältnisse der Rennstrecke musste jeder Fahrer drei Stunden mit einer Plastiktüte vor dem Gesicht den schwindenden Sauerstoffgehalt simulieren....es blieben diverse auf der Strecke, aber wir wollten ja nur mit den besten Fahrern antreten (Carerra Darwinismus).
So kristallisierte sich ein Team von 5 Fahrern heraus, die das Carreramonster bändigen sollten. Am Trainingfreitag wurde das Team nochmals einer Gehirnwäsche unterzogen : Sicher aber schnell fahren, nicht abfliegen, nicht kicken, wir müssen gewinnen! Wer sich jetzt das nicht zutraut, sollte gehen....bei Versagen drohte man mit einem mehrtägigen Aufenthalt in den hinteren Räumen. so war das Team dann munter eingestimmt und wartete völlig frei von irgendwelchen Druck auf den Start. Gunter selbst übernahm den Start...spulte routiniert alles ab...Pulsmessung ergaben knapp 50 Schläge...Gehirnströme waren nicht mehr messbar....Tunnelblick....nur Rundenfressen war angesagt...störend waren nur die langsameren Autos...also alle anderen...nach 30 Minuten war ich an der Reihe...Gunter gab mir das Auto mit schon 2 Runden Vorsprung auf irgendein anderes Schleicherteam...also kein Problem...die Deklassierung sollte weitergehen...also ersteinmal den Gegner gezeigt, wie überlegen wir sind und ich genoß ein Straftanken, um zu zeigen, das wir es uns ja leisten können...tja immer noch erster Platz (logisch)...damit es für die anderen nicht so öde wird, habe ich einfach mal das Auto paarmal abfliegen lassen, sodass man wieder rundengleich war...bißchen Spannung soll schon sein....nachdem ich abgegeben hatte, wurde mit mir eine "4 Augen Teamberatung" durchgeführt und man erinnerte mich an die Teambesprechung vom Vorabend mit dem Hinweis auf die hinteren Räume....da wurde mir dann doch etwas komisch...dann musste ich wieder in der Nacht ran...motivert durch das Gespräch und dem Plastiktütentraining spulte ich einen fehlerfreien Lauf ab und erkaufte mir damit vorerst eine gewisse persönliche Freiheit.
So verging der Tag und wir behaupteten uns auf Platz 1...in den Pausen befragte ich die Software, ob ein Wechsel käme, aber die verneinte...also wurde weitergefahren, trotz der Wechsel der anderen Teams die dann zwar deutlich schneller fuhren, aber wir hatten ja 42 Runden Vorsprung. Dann allerdings ließ die Gehirnwäsche bei einem nach und der Vorsprung schmolz auf 21 Runden zusammen...der Fahrer wurde danach nie wieder am Fahrerpult gesehen....Gunter etablierte dann nochmals die Position und ich durfte als Schlußfahrer dann die letzten Attacken der Gegner abwehren, was dank des wochenlangen Mentaltrainings gut gelang und das Rennen für uns auf Platz 1abgewunken wurde. Mission erfüllt !

Ich wurde dann nach Hause gebracht und meine Frau versucht mir wieder meinen Namen beizubringen, um diese komplette Gehirnblockade langsam wieder zu lösen...aufgrund der mangelnden geistigen Belastung hat auch irgendein anderen diesen Bericht geschrieben und wann ich wieder arbeiten gehen kann, weiß man noch nicht.

Also man sieht sich irgendwann und wenn nicht, dann schaut einfach mal in den hinteren Räumen nach

[Gunter]

Du weißt aber noch, dass Deine Frau Dich in der Nacht zu mir nach Hause gebracht hat, weil Du permanent meinen Namen riefst?

[Patrick H]

..wer bist Du ??? Kennen wir uns ??

[Frank]

Zum Sieg