GT24 Rennen 2022

[Miki Formel 1]

Ich bin auch mit am Start und Justin und wir uns schon

Gruß Miki

[Fotn]

Hallo Micha,
vielen Dank für die Rennleitung. Ich wünsche euch viel Spaß beim Rennen.

Gruß
Harald

[Olaf B.]

Na dann werde ich meinen Ferrari endlich unter Rennbedingungen testen können. Bin somit auch dabei!
Danke Micha für´s Vertreten. Kann Dich ja auch unterstützen.

[Lancano]

Ja danke, sehr gerne, bis dann Olaf

[Mladen]

Bitte Dario und mich eintragen.

[Klaus G.]

Bitte Klaus für den Sa. zum Rennen eintragen.
Danke

[Lancano]

Hallo, wer will kann am Freitag noch mal seinen Boliden testen, wir sind Freitag, den 02.09., noch mal in der Arena, ohne Maske ! Ab 17:30 sind wir vor Ort. Lg.

[Miki Formel 1]

Ich bringe morgen wienerwürstchen mit und Toastbrot

Gruß Miki

[Lancano]

Was für ein Rennen... aber ich möchte mich erstmal ganz herzlich bei OLAF und MIKE für ihre Unterstützung bedanken . Der Rennbericht kommt netterweise von Olaf, danke das ihr alle dabei wart... Lg. Michael
Danke Miki für die Würstchen...

[Olaf B.]

Berliner Brückensturz +++ Tankrabatte +++ fliegende Räder +++ eine Made auf Abwegen
Hier ist er, der Rennbericht zu den Meisterschaftsläufen 17 & 18 vom 03.09.2022: Lesedauer ca. 10 Min.

Der 17. und 18. Meisterschaftslauf der Saison 2022 standen an und so viel schon mal vorab: Die beiden Rennen hatten alles zu bieten, was einen Race-Day in der GT 24 so ausmacht – und noch etwas mehr!

Von daher war es gut, dass gleich 3,5 Rennleiter vor Ort waren – vor allem der Routinier Mike D. war nach langer Pause mal wieder mit von der Partie – eben nicht nur als Fahrer – und musste mit der ihm gewohnten Gelassenheit auch mal regulierend eingreifen. Aber eins nach dem anderen:

Michael O. hatte die Arena geöffnet und bestens vorbereitet, so dass an den Fahrzeugen noch ausgiebig geschraubt und getestet werden konnte bevor es dann gegen 19.00 Uhr zur technischen Abnahme und dann in der parc fermé für die Fahrzeuge ging.
Und: es sah alles nach einem Chevrolet – Ferrari – Cup an diesem Tage aus. Gleich fünf Ferrari und vier Corvette C7 standen in der Boxengasse. Zum Glück sorgte ein Audi R8 LMS für etwas mehr Vielfalt.
Nun gut, ein Ferrari 599 fiel von vornherein aus der Meisterschaftswertung. Dieses weiß-rote Geschoss verfügte nämlich schon über einen Komplettumbau der Frankenslot Achskits mit entsprechenden Achsen, Felgen und Co. und sollte somit vielleicht einen Ausblick auf die kommende Saison 2023 geben, wenn das Reglement der GT 24 entsprechend geändert würde. Würde deshalb – da dies noch nicht abschließend geklärt und beschlossen ist. Dennoch durfte man auf dieses rollende Experimentarium gespannt sein.

Dem aktuellen Meisterschaftsstand entsprechend wurden die beiden Gruppen eingeteilt:
In der Top-Gruppe starteten demnach Dario P. mit seinem Chrom-Ferrari 458, Mladen P. auf einer Corvette C7, Miki K. ebenfalls auf einer Corvette gleicher Baureihe wie auch Artur G. auf C7 dessen Fahrzeug man nun wahrlich nicht übersehen konnte. Schließlich komplettierte diese Gruppe Mike D. Mit einem Ferrari 599.

In der zweiten Gruppe fanden sich Klaus G. mit einer Corvette C7 und Michael O. mit einem Ferrari 599 und extravaganter Beleuchtung ein, sowie auch Justin M. mit seinem Spiderman Audi R8, Gabor N. mit dem Ferrari 599 FS-Experimental. Olaf B. startete mit seinem neuen Ferrari 458 der an einem Slot-Sonntag noch ordentlich performte.

Wie üblich legte die zweite Gruppe vor. Die Startphase und die ersten Runden verliefen ohne große Auffälligkeiten und Michael O. folgte ziemlich lange Gabor N. mit seinem Experiment, Klaus G. und Olaf B. versuchten zumindest in der Nähe von Michael O. Und seinem Ferrari zu bleiben. Justin M. hatte womöglich mit den Temperaturen der Reifen zu tun oder die Bremsen liefen heiß? Das Racing-Team war leider zu keiner Stellungnahme bereit aber somit verlor der Audi R8 etwas den Anschluss. Apropos Reifen – den Blick fürs Wesentliche behielt Justin M., der bemerkte, wie ein Rad einsam auf der Start-Zielgeraden herumrollte.
Rennunterbrechung nach 7 Minuten und 14 Sekunden!

So ein Reifen mit Felge stellt schließlich ein Sicherheitsrisiko dar und irgendwo musste jetzt auch ein Dreirad auf der Piste stehen. Schnell war dieses gefunden: Es war das rollende Experiment von Gabor N.. Eine Madenschraube war der Meinung einen Ausflug machen zu wollen und somit hielt es das eine Rad entsprechend nicht mehr an seinem Platz bzw. an der Achse. Da Gabor N. mit diesem Fahrzeug, wie bereits erwähnt, außerhalb der Wertung fuhr, ging es für ihn nach einer Reparatur und somit ohne Repressalien weiter. Die Made wird übrigens heute noch vermisst (bitte melde Dich!).

Diese Unterbrechung sollte jedenfalls Gabor N.nicht davon abhalten, am Ende 104 Runden einzufahren und sich somit den Gruppensieg deutlich vor dem Rest zu sichern.
Der „Rest“, bestehend u.a. aus Michael O. folgte Gabor N. immerhin mit 99 Runden, die noch entscheidend sein sollten. Um die weiteren Gruppenplätze „prügelten“ sich fast Olaf B. und Klaus G.. Dass es soweit nicht kam – also zu einer Prügelei – ist dem Rennen leitenden Routinier Mike D. zu verdanken. Olaf B. hatte sich bei dem einen oder anderen Überholmanöver ziemlich knapp, zu knapp vor Klaus G. in die Spur gesetzt. Zuvor gab es schon den einen oder anderen Kontakt zwischen der Corvette und dem Ferrari. Letztendlich, nach dem knappen „Vorsetzen“ und eine Kurve weiter, hebelte sich die Corvette unter das Heck des Ferrari und diesen aus der Spur.

In Würdigung aller Gesamtumstände, der Abläufe und mit kühlem Kopf stufte der das Rennen leitende Rennleiter Mike D. diesen Vorgang als z.T. provozierten Rennunfall ohne weitere Konsequenzen ein. Olaf B. war aber noch der Meinung, die neue Brückenabsicherung zu testen und haute mit ziemlicher Wucht noch Michael O. nicht nur aus der Spur sondern von eben genannter Brücke.
So, dann mal das Gemüt abkühlen, Strafzählen und überlegen, ob der Fangzaun nicht verlängert werden müsste.
Schlussendlich kamen Klaus G. mit 93 Runden vor Justin M., der auch mal zum Zählen in die Box durfte, mit 86 und hinter Olaf B. mit 96 Runden ins Ziel.

Nun aber war die Top-Gruppe dran und es geht um knallharte Meisterschaftspunkte.
Das Rennen verlief sehr lange, sehr ruhig, also aus Sicht des Rennleiters. Denn bis auf ganz wenige Abflüge war das Fahrerfeld sehr dicht beieinander – bis Runde 25 etwa wechselten die Positionen mal munter durch und alle waren innerhalb der selben Runde. Dario P. und Mladen P. Waren ganz lange Zeit vorne mit dabei.
War der Chrom-Ferrari von Dario P. im freien Training noch ziemlich schnell, so verlor dieser jedoch im Rennen Stück für Stück an Speed und musste das restliche Feld ziehen lassen. Eher zum Ende des Durchlaufs hin wackelte die Konzentration bei Miki K. und unnötige Fahrfehler häuften sich, sodass auch er den Anschluss verlor. Ganz vorne gab es ziemlich spannende Kämpfe um die Positionen 1 – 3. Mike D. und Artur G. lieferten sich eher taktische Duelle als auf der Piste. Mladen P. folgte beiden auf den Schlappen und der kleinste Fehler konnte entscheidend sein.

Am Ende konnte Mike D. die Gruppe und das erste Rennen mit 104 Runden für sich entscheiden. In der Gesamtwertung wäre Gabor N., ebenfalls mit 104 Runden auf Platz 2 gekommen, aber der geht an Artur G. mit seinen ebenfalls eingefahrenen 104 Runden. Diese hat er eigentlich recht unauffällig heruntergedreht was nun gar nicht zu dem gar nicht unauffälligen Fahrzeug von ihm passt. Mladen kam somit auf das letzte Podium mit 102 Runden. Auf dem nächsten Platz folgte somit schon Michael O. mit seinen 99 Runden und diese sollten dafür sorgen, dass er im Rennen Nr. 18 der Meisterschaft ins Oberhaus der Gruppen aufsteigt. Ganz knapp rutschten nämlich Miki K. mit 99 und Dario P. mit 98 Runden zu den „best of the rest“ ab. Dort verblieben auch Olaf B. mit 96, Klaus G. mit 94 und Justin M. mit 86 Runden.

Der erste Durchlauf war also geschafft und nach einer kurzen Pause mit lecker Würstchen und Brot (dickes Danke an Miki K.) konnte es losgehen mit dem 18. Meisterschaftslauf der GT 24 in der Saison 2022:

In Absprache mit allen Beteiligten verblieb in der Top-Gruppe auch Gabor N. mit seinem umgebauten Ferrari 599 neben Mike D., Artur G. sowie Mladen P. und dem „Aufsteiger“ Michael O..

In der zweiten Gruppe entsprechend nun Miki K., Dario P. neben den dort ansässigen Olaf B., Klaus G. und Justin M.. Diese Gruppe startete sogleich auch in ihr zweites Rennen des abends welches relativ unspektakulär verlief. Spannend war es allemal. Fast die gesamte Gruppe blieb bis zur Ziellinie dicht beieinander. Wäre da nicht ein lang andauernder Tankstopp von Klaus G. gewesen, welcher ihn dann zwangsläufig vom Rest des Feldes trennte. Auch Justin M. hatte wieder etwas mehr Probleme mit seinem R8 und verlor ebenfalls recht früh die Gruppe aus den Augen. Standesgemäß fuhr Miki K. mit 97 Runden als erster übers Ziel, dicht gefolgt von Dario P und Olaf B. - beide mit 96 Runden. Dahinter dann nur knapp abgeschlagen Klaus G. mit 94 und Justin M. mit 85 absolvierten Runden.

Mit Blick aufs erste Rennen und den Rundenzahlen dürfte es das für diese Gruppe wohl gewesen sein.

Auch in der folgenden Gruppe blieb es durchweg spannend und dieser Lauf war ebenfalls geprägt von wenig Fahrfehlern und einem sehr dichten Feld.
Beim Kampf um die Positionen wechselten diese auch hier anfangs immer wieder einmal. Ein ganz spezieller Tankstopp sollte nochmal für Spannung sorgen.
Artur G. hatte etwa in Runde 37 schon recht lange die Führungsposition behaupten können bis ihm dann der Sprit ausging. Auf den Zuschauerrängen schlugen Hände vor die Gesichter, ungläubiges Staunen und mitfühlendes Kopfschütteln waren zu vernehmen. War es das jetzt mit dem möglichen Rennsieg? Artur G. musste jetzt, ob mit oder ohne Tankrabbatt, eine gefühlte Ewigkeit in der Box stehen. Wer ihn aber kennt, weiß, dass ihn das nicht aus der Ruhe bringt und er schnellstmöglich wieder in seinen Fahrfluss eintaucht. So hatte er auch mal ein Strafzählen in einen Sieg ummünzen können. Aber wird es diesmal wieder reichen?

Mike D. und Gabor N. lieferten sich jetzt das Duell um die Spitzenposition und dicht dahinter ging es ebenfalls hoch, oder besser knapp daher.
Mladen P. Und Michael O. wechselten immer wieder die Verfolgerpositionen und Mladen P. machte es am Ende durch einige gehäufte Ausrutscher ins Kiesbett umso spannender.
Still und leise hatte sich indes das feuerrote Speedmobil von Artur G. wieder nach vorne gekämpft und kam hinter Gabor N. mit 104 Runden mit abgeleisteten 103 Runden ins Ziel und sicherte sich ansehnlich den Gesamtsieg des zweiten Rennens. Knapp hinter Artur G. und ebenfalls mit 103 Runden (eine war wieder im System versteckt) folgte Mike D. vor Michael O. mit 99, der sich den letzten und seinen ersten Podiumsplatz in der GT 24 sicherte. Einen Wimpernschlag dahinter folgte mit ebenfalls 99 Runden Mladen.

In den noch offenen sechs Rennen der GT 24 bleibt es im Kampf um die Meisterschaft spannend und noch immer führt Heiko P. mit sechs Siegen diese an. Wäre schön, wenn er zurückkehrt und seinen Platz verteidigt aber vielleicht reicht es am Ende ja auch so. Allerdings drücken die Verfolger gewaltig nach oben.
Hier ist die aktuelle Tabelle: https://slot-arena.de/meisterschaft-und ... rera-gt-24

Man darf gespannt sein, wie es nach dem 08.10, 05.11 und 03.12. ausgehen wird.