Ich bin am Freitag zum NSR GT Rennen dabei. Niclas vielleicht auch. Muss ihn fragen. Wir müssten dann mit den NSRGT starten, da wir kein Abarth fahren/haben. Ich hoffe es kommen noch weitere Fahrer dazu.
Das erste Mal in 2021, das erste Mal auf Holz, das erste Mal für den Sieger.
Nun dann von Anfang an....
Gegen 17:30Uhr öffnete die Arena ihre Pforte, davor standen schon ungeduldig zwei neue Gesichter - einigen schon bekannt von den MiniZ Rennen bei den Slotfreunden. Kurz darauf fand sich dann Mike in der Arena ein und so war bereits klar ein Rennen auf allen vier Spuren wird nichts mehr im Wege stehen.
So ging es dann auf die ersten Trainingsrunden auf der neuen Holzbahn. Erst bei 11 Volt, dann etwas später bei 10,5 konnten die NSR GTs eine gute Performance zeigen.
Der Grip war gut, teilweise mal zu wenig, manchmal zuviel... alles in allem aber in Ordnung. So konnten die engen Kehren wie die weiten Kurven in Angriff genommen werden.
Nach einiger Zeit kam dann auch der frisch gedopte mit einem Chip versehende Patrick dazu und so war das Fahrerfeld komplett. Nach einsetzender Trainingsfaulheit ging es mit einer Turboabnahme ins Quali.
Los ging es mit Mike, der vorab nur auf einer Spur seine Runden gezogen hatte. So kam es zu drei von fünf Problemrunden und dem vierten Platz. Dann stellte sich Andi E den ersten Runden mit seiner Höllenmaschine, Super schnell aber auch super schnell draussen reichte es zu Qualiplatz 5. Patrick als Dritte zeigte gleich mal was der neue Chip so leisten kann und stellte sein Auto mit Abstand auf Pole. Der Rennleiter machte einen zufriedenen Zweiten und Manfred mit seinem BMW Z4 ein tollen Dritten.
Danach wurde es ernst, erstes Wertungsrennen auf Holz im Jahr 2021, die Nervösität war überall zu spüren und so ging es dann auf die Bahn. Zugleich stellte sich der Unterschied zw. Training und Rennen ein, jetzt ging es nicht mehr um Zeiten sondern um Positionen. Mal im Slot, aber auch manchmal Ausserhalb. Kleine Sticheleien brachten den Poolsetter schonmal zu einem Ausflug, mit gleichzeitiger Beschwerde des zukünftig zu unterlassen - da muss wohl das Fell wieder wachsen. Dann konnten der Rennleiter in einer Karambolagenpause auch mal wieder seinen Schumacherwitz anbringen und die Fahrer zogen ihre Runden.
Langsam stellte sich bei allen Fahrer routine ein und die Rundenzeiten wurden bei allen besser und die Rausfaller weniger... aber die noch ungewohnte Rennlänge spürten alle.
So ging es nach viele schönen lang vermissten Runden langsam Richtung Ziel. Mike und Manfred konnten sich die ein oder andere Runden schön gegenseitig motivieren und auch die restlichen Fahrer hatten ihren Spass.
Zum Schluss stand das Ergebnis fest: Andi E wurde guter Fünfter, das lange Duell zwischen Manfred und Mike entschied am Ende der Mike für sich und sicherte sich Platz 3. Der Rennleiter fuhr ein entspanntes Rennen mit erstaunten Augen wie der führende Patrick eine Bestzeit nach der anderen auf die Bahn brannte und zum Schluss den Spurrekord auf allen Spuren inne hatte.
Die Uhr zeigte bereits 22 Uhr als Mike dann mal schnell in drei Runden Patricks Revoslot gewichtsmässig optimierte und darauf hin für alle genug war. Der Vorstand klebte dann noch bis spät in die Nacht die Teilmeter auf die Bahn.
Ein schöner Rennabend nach langer Auszeit. Hoffentlich folgen noch einige mehr
